Dienstag, 17. Dezember 2013

Der Mond twittert Unsinn

Montag, Montag... Montag? Moment mal, irgendwie habe ich das Gefühl ich habe etwas vergessen. Ach ja richtig, irgendwie habe ich den Poesie-Donnerstag übersprungen. Zum Glück zeigt ein Blick auf meine Umfrage, dass ihr den wohl sowieso nicht besonders vermisst habt. Während noch um die Krone für das beste Konzept gestritten wird, steht der letzte Platz scheinbar schon fest. Nächste Woche erwartet euch dann etwas Neues. Etwas, dass mir selbst richtig Spaß macht. Denn bei den Gedichten war das so eine Sache, eigentlich hatte ich nicht wirklich Lust darauf. Wahrscheinlich hat man das gemerkt und deswegen hat es euch auch nicht so gut gefallen. 

Wie dem auch sei, ihr könnt gespannt sein auf nächste Woche. Vorläufig gehe ich davon aus, dass ihr die Idee am Samstag begutachten werden könnt, wahrscheinlich werde ich aber noch einmal ein paar Änderungen in der Zeitplanung vornehmen.

Aber eigentlich seid ihr natürlich hier für den RW-Montag, hab ich Recht? Na da kann ich euch beruhigen, der fällt nicht aus. Dazu mag ich ihn selbst viel zu sehr. Diesmal kann ich euch keinen Vorwurf machen, dass keine Kommentare eingetroffen sind, denn ich war diese Woche ja genauso faul. Diese Woche können wir dann alle fleißig sein, ihr schreibt schön Kommentare (mit drei zufälligen Wörtern für nächsten RW-Montag [oder gerne auch etwas völlig anderes)] und ich schreibe meine Beiträge (ab morgen auch zu etwas menschlicheren Zeiten, damit ihr nicht die ganze Nacht aufbleiben müsst).

Sodele, was haben wir denn gerade im Kopf? 

Fell, Gitarre, Sternenhimmel.Wenn sich das Fell noch in ein Lagerfeuer verwandeln würde, dann klänge das nach einem ziemlich gemütlichem, beziehungsweise romantischeb Abend. Zum Glück ist durch die die biologische Beschaffenheit eines Fells kein Ding der Unmöglichkeit. Aber dann hätte man wiederum nichts mehr, um sich wärmen. Ach, es ist doch verhext. Man brauch ganz eindeutig eine Gitarre, einen Sternenhimmel, ein Lagerfeuer UND ein Fell. Aber wo kriegen wir jetzt das Lagerfeuer her? Wo ein schöner Sternenhimmel ist, da ist oft auch Feuerholz zu finden. Und wenn man dann noch ein Feuerzeug dabei hat, fehlt nur noch ein klein wenig Magie und taadaa, wie durch ein Wunder brennt aufeinmal ein Feuer. Was das für ein unheimlicher Zauber ist, kann ich euch auch nicht erklären, aber es funktioniert.

Fell. Ja, wie komme ich jetzt nur plötzlich auf Fell? Fragt doch mal die Katze neben mir. Manchmal bin ich da schon neidisch. Mit Fell hat man es immer schön warm, muss sich nie überlegen, was man anziehen soll und sieht einfach stylish aus. Aber bei Menschen würde das nicht funktionieren. Die heutige Generation besteht ja immer mehr darauf, ihren eigenen Stil durch ihre Kleidung zum Ausdruck bringen zu wollen. Es wäre ja nicht auszudenken, mit dem (Fell) zufrieden zu sein, mit dem man geboren wurde. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Fell an Menschen wirklich so gut aussehe würde. Ich finde schon Jacken aus Pelz unglaublich hässlich, mal ganz abgesehen davon, wie die ursprünglichen Besitzer dafür leiden mussten. Da würde ich höchstens so ein Für-einen-Tag Angebot annehmen, um zu sehen, wie das so mit einem Fell ist. Aber dazu müsste ich erstmal eine gute Fee finden, die mir unendlich viele Wünsche erfüllt und das kann noch ein paar Jahre dauern.

Gitarre. Ich wäre gern ein unglaublicher Virtuose an der Klampfe, aber leider funken da zwei Dinge dazwischen: 1. bin ich viel zu faul dafür, tagtäglich stundenlang zu üben und 2. habe ich kein Talent dafür. Zusammen mit dem Klavier gehört die Gitarre für mich zu den schönsten Instrumenten. Selbst wenn ich wie ein autistisches Kleinkind ohne erkennbares Muster oder Rhythmus an meiner Gitarre rumzupfe, klingt das irgendwie gut, einfach weil das Instrument so schön ist. Da kann man mit einer Flöte oder ähnlichen Blasinstrumenten schon deutlich mehr falsch machen. Bis eine Gitarre unangenehm in den Ohren klingt, muss man sich schon einige Mühe geben. Dass es trotzdem möglich ist, kann man zum Beispiel  hier sehen. Und wer es einfach nicht schafft, allein mit der Gitarre so schlimm zu klingen, der kann das Ganze auch mit ein bisschen Gesang noch ein bisschen verschlechtern.

Sternenhimmel. Die Sterne sind eigentlich die Groupies vom Mond. Wenn es also wieder einmal eine sternenlose Nacht gibt, dann wisst ihr, dass der Mond seine Fans vergrault hat, etwa mit einem peinlichen Tweet. Ja, auch der Mond hat Twitter, er muss ja von seinen GLANZmomenten berichten. Badumm-Tss.
Ich persönliche ziehe es vor in die Wolken zu starren, nur geht das abends eben nicht so wirklich gut. Der Sternenhimmel ist dann eben das entsprechende Pendant für die Nacht. Und die Sterne sind ja auch schön und alles... Aber sie verändern sich eben nicht. Sie bleiben an Ort und Stelle, sehen immer gleich aus, und das wahrscheinlich bis an mein Lebensende. Zwar sind mal mehr, mal weniger zu sehen, aber es bleiben doch immer die gleichen. Wolken formen sich, verändern sich, lassen immer neue Muster erkennen. Es ist wohl offensichtlich, dass ich kein Follower vom Mond, sondern von der Sonne bin oder?

So, das war es auch schon wieder mit dem RW-Montag (auch wenn zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon Dienstag ist) für heute, ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns dann später am Verschwörungstheorie-Dienstag wieder :)

Schöne Schlussworte: "Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen." - Alexandre Dumas


Mehr RW-Montag:
Wie man ein besserer Mensch wird                    Party mit Chicken und Wein
Liebe trotzt jedem Schweißfuß                               Am Montag gibts Eis mit Bacon
Alles glänzt so schön neu                             Wer hat die lustigen Bilder entführt?
Hey das geht, wir feiern die ganze Nacht              Der kleine Mann kann nichts ausrichten 
Ich bin eine beleidigte Leberwurst                         Das Feuer lodert 
Ich wär so gerne Millionär                                     Der seltsame Fall des Herrmann Frauweib        


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Und jetzt bist du dran :) Was denkst du über das Thema? Was fällt dir noch dazu ein? Was würdest du besser machen? Hast du vielleicht Ideen, was ich als nächstes tun kann? Oder willst du irgendetwas ganz anderes loswerden? Hier bist du richtig.